Am Nachmittag des 18.Oktobers veranstalte der
Rotary Illnau Effretikon, den mittlerweile traditionellen Lotto Nachmittag im
Alters- und Pflegeheim Bruggwiesen in Effretikon.
Der Einladung des Clubs folgte die stattliche Anzahl von 45 Bewohnerinnen und
Bewohner des AZPB, die sich am frühen Nachmittag im Saal des Zentrums
einfanden. Betreuungspersonen verrieten uns, dass die Vorfreude der Teilnehmenden
auf den kurzweiligen Nachmittag sehr gross war.
Die Spielerinnen und Spieler wurden an die vorbereiteten Tische platziert und
durch die Mitarbeitenden des AZPB und die Mitglieder des Rotary Clubs vorerst
mit Getränken bewirtet. Dann nahm der Spielnachtmittag Fahrt auf. Sehr
konzentriert wurden da in den eigenen Lottoscheinen nach den ausgerufenen
Zahlen gesucht, man hörte zwischendurch sowohl freudige als auch enttäuschte
Ausrufe. Während die einen «weiter so» proklamierten, verlangten die anderen
nach besseren Zahlen und intensiverem Mischen der Zahlensteine. Diese heiteren
Dispute taten der guten Stimmung im Saal gut, da konnte auch das graue kühle
Herbstwetter nichts dagegen tun.
Eifrig wurden da Zahlen auf den Lottoscheinen markiert; die Rotary-Helfer
sorgten dafür, dass keine Fehler passierten oder geschummelt wurde, und schon
bald waren erste Rufe «Lotto» zu vernehmen. Jede gefüllte Linie auf dem Schein
wurde mit einem Preis belohnt. Zwei Runden wurden gespielt. Der Hauptpreis pro
Runde für eine Karte mit allen richtigen Zahlen war ein Gutschein für einen
Besuch im hauseigenen Coiffeur-Salon. In der zweiten Runde hatten zwei
Mitspieler gleichzeitig das Glück einer vollen Karte, da musste leider das Los den
Coiffeur-Gutschein vergeben. Der Spielnachmittag verging wie im Flug; alle 30
Preise hatten ihre Gewinner gefunden. Zu Schluss servierten die Helferinnen und
Helfer den Seniorinnen und Senioren Kaffee und Kuchen und konnten da und dort
mit den Gästen einen Schwatz über die gute alte Zeit, Erinnerungen und
Begebenheiten abhalten. Die vielen zufriedenen und fröhlichen Gesichter waren
der grosse Dank an die rotarischen Helferinnen und Helfer und macht Freude,
diese Tradition aufrecht zu erhalten.