WANDERUNG 133 „GEISSBOCK“ AM „AACHTOPF“ (18.7.17)
11 Teilnehmer:
Hans Aeschlimann, Hans Gerber, Hansjörg Schulthess, Kurt Eichenberger, Urs Christen, Karl Kümin, Pedro Rey, Werner Heim, Reto Wyser, Uli Hunziker, Jim Schnell (Leiter)
0930 sind alle per Auto in Fahrgemeinschaften bei der Aachquelle angekommen. Carmen Büssner serviert Kaffee mit Salzbretzel und Croissants, obwohl die „Jägerquelle“ Ruhetag hat. Für Schweizer Freunde gilt eine Ausnahme!
Wir starten pünktlich um 0950 den „Premiumwanderweg“ des „Hegauer Kegelspiels“. Der kurze Anstieg zur Altstadt Aach bringt uns zum Geissbrunnen, wo Jim mit Uli den Apero bereitgestellt hat. Mit dem Glas und Gebäck in der Hand besichtigen wir die Gegend früherer Wanderungen, die helle Kirche und das im Renaissancestil erbaute Rathaus.
Uli Hunziker setzt sich mit Hans Gerber ab und 9 Wanderer folgen dem „GEISSBOCK“. Durch lichten, mehrheitlich schattigen Wald geht’s hinunter und dann wieder hoch aufs Dornsberger Plateau. Am nördlichsten Punkt geniessen wir den „ZWEISEENBLICK“ auf den Überlinger See, den Bodanrück und den Radolfzeller Arm des Untersees. Nun treibt uns der Hunger zurück, nur kurz unterbrochen von Hinweisen zu den „Dolinen“ (Einbrüche im von Höhlen durchsetzten Kalkgestein). Dass der „ALTE TURM“; eine Ruine, nicht ein Wehrturm, sondern nur Wohnhaus eines Adligen war, ist erstaunlich und beeindruckend. Über der Aachquelle geniessen wir „Konzentriertes“ aus kleinsten Bechern und steigen beschwingt ab zum Ausgangspunkt. Nochmals bestaunen wir, wie 12 km weit entfernt eine versickernde Donau hier bei der Aachquelle eine ansehnliche „Aach“ ganz still an die Oberfläche drückt. Die Autos nehmen wir gleich mit zum „LÖWEN“, der uns mit Bier und Pfeffersteaks kulinarisch verwöhnt.
1430 schliessen wir die Wanderung ab und sind glücklich, bei schönstem Wetter ein weiteres Naturerlebnis in unserer vielseitigen Gegend zu kennen. Wander-KM ca 9, Wanderzeit 3 h.
Jim