Bericht der Wanderung Nr. 105: Donau-Panorama
Mittwoch, 22. Juli 2015
Wanderleiter: Jim Schnell
Teilnehmer:
Hans Aeschlimann, Hansruedi Andres, Heiner Bachofner, Hans Gerber, Ueli Hunziker, Karl Kümin, Ruedi Rast, Peter Rohner, Hans Surber, Jim Schnell,
Gast: Herrmann Delliehausen, RC Zürich-Zürichberg
Fast etwas verwunschen, im tief eingegrabenen Donaugraben, dominiert das mächtige Kloster Beuron das kleine Dorf, welches Ausgangspunkt für die Erkundung des Donau-Panoramas ist. Nach knapp 200 Höhenmetern ist der felsige Rand des Donaugrabens erklommen, was dank Bewaldung noch nicht allzu viele Schweisstropfen kostet. Dann aber, entlang der felsigen Kante mit immer neuen, spektakulären Ausblicken wird die Hitze spürbar und der kurze Apero-Halt beim Spaltfelsen mit Verpflegung aus dem Rucksack ist hochwillkommen.
Nach einer weiteren Stunde ist das Wanderheim Rauher Stein erreicht. Die Portionengrösse der diversen Menüs sind nicht nur der Hitze wegen kaum zu bewältigen. Und das zu einem all-in Preis, der mit 25 Euro deutlich unter den bisherigen Standards liegt.
Obwohl nach dem Essen die ersten Müdigkeitserscheinungen spürbar werden, will Jim uns noch den „schönsten Donaublick beim Eichfelsen“ erleben; die Donau ist allerdings nur ein bescheidenes Rinnsal, das wir nach einem rapiden Abstieg erreichen und beim Marsch entlang dem lauschigen Bach werden dann endlich wieder die Kirchturmspitzen des Klosters Beuron sichtbar.