Wanderung 153: Entlang dem Verkehrsstrom Effretikon West

Dienstag, 6. November 2018 09:15, Bahnhof Effretikon
Referenten/innen: Wanderleiter Heinz Lüdi

Wanderung Nr. 153 Entlang den Verkehrsströmen Effretikons
Dienstag, 6. November 2018

Wanderleiter: Heinz Lüdi

19 Teilnehmer (Rekord 2018):
Hans Aeschlimann, Ernst Andermatt, Heiner Bachofner,  Max Binder, Kurt Eichenberger, Walter Gross, Kurt Gubler,  Werner Heim,  Hans Krause, Karl Kümin,, Heinz Marti, Ruedi Rast, Pedro Rey, Walter Röll, Peter Rohner, Hansjörg Schulthess, Hans Surber  und Reto Wyser

Zum Alphornen:   Reto Lardi
Zum Mittagessen:  Ueli Hunziker

Östlich der Tannstrasse in Effretikon öffnet sich unmittelbar nach der Häuserzeile ein parkähnliches Gelände, das ein traumhaftes Erholungsgebiet für Spaziergänger ist; allerdings nur für Schwerhörige. Denn die Idylle wird von einem lauten Brausen der nahen Autobahn getrübt, welche die Wandergruppe auf der Fussgängerbrücke Richtung Tagelswangen überquerte. Nun ging es weiter, nicht wie befürchtet auf dem Pannenstreifen, aber unmittelbar daneben auf einem an sich schönen Weg, direkt neben Autobahn und Bahngeleise, auf dem man sich kaum unterhalten konnte wegen des lärmigen Verkehrs.

Umso wohltuender der Gegensatz nach dem Apéro in Baltenswil: im Wangener Wald hörte man primär das Rascheln des Laubs auf dem Weg und bei der Annäherung auf das von Ruedi Rast und Reto Lardi bewirtschafteten Waldstücks mischten sich die schönen Klänge eines Alphorns dazu (zum KBH, der dort vorbereitet war). Nun ging es nur noch kurz durch das Vogelsang-Quartier zum Mittagessen im Effi-Märt, wo wir aufs Beste bedient und verpflegt wurden. Der dazu gestossene Essensgast wusste als scheinbar einziger, dass der Wanderleiter an diesem Tag auch seinen Geburtstag feierte, was alsbald mit einem Spezialdessert belohnt wurde und zum Absingen des Gratulationslieds führte.

Noch anzufügen bleibt, dass auch diese letzte Wanderung des Jahres von wunderschönem Wetter begünstigt war, so dass selbst aus der flachen Wanderroute immer wieder herrliche Blicke auf die Alpenkette möglich waren, auch weil der Föhn die Sicht begünstigte.

Die Sommersaison 2018 wird auch für die Wandergruppe als aussergewöhnlich in die Annalen eingehen: Regenschutz und Schirme konnten jedes Mal zuhause bleiben. Erfreulich auch, dass die Teilnehmerzahl im Herbst nochmals kräftig anstieg, vermutlich auch, weil etwas weniger anstrengende Routen gewählt wurden. Die Wanderer wurden und werden eben trotz diesem Fitness-Training jedes Jahr ein Jahr älter.

Peter Rohner

Verkehrsstrom

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