4. mar 2026.
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30. apr 2026.
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Die Blätter verfärben sich in buntem Rot, Gelb und Orange; der Herbst hat Einzug gehalten. Das ist ein untrügliches Zeichen, dass der Lottonachmittag im Alters- und Pflegezentrum Bruggwiesen in Effretikon ansteht, der seit Jahren zur Tradition geworden ist. Der 30. Oktober, als sich gut ein Dutzend Rotarierinnen und Rotarier des RC Illnau-Effretikon im grossen Saal des APZB trafen, war zwar kein strahlender Herbsttag, das nasskalte Wetter aber geradezu geeignet, einen gemütlichen Spielnachmittag mit den Seniorinnen und Senioren «in der warmen Stube» zu organisieren. Die Vorbereitungen wurden getroffen: Tische in guter Sicht- und Hörweite zum Ausruferpult aufgestellt, die Spielutensilien wie Filzstifte, Lottokarten und Klebestreifen für das Befestigung derselben auf den Tischen, bereitgelegt, und ganz wichtig, der Gabentisch mit besonderer Sorgfalt aufgestellt. Kaum erledigt, konnten die Gastgeber bereits die ersten Gäste mit einem Willkommensgetränk begrüssen und bald schon war der Saal mit der kompletten Spielgruppe gefüllt. Nach einer kurzen Einführung in die Spielregeln schüttelte die Ausruferin Marianna Minder den Zahlenbeutel ein erstes Mal und zog die erste Zahl. Noch war es muksmäuschen still, nur die gezogenen Zahlen hallten durch den Saal. Die Helferinnen in Helfer unterstützten die Spielerinnen und Spieler, damit keine Zahl überhörte oder auf der Spielkarte übersehen wurde. Im weiteren Verlauf wurde es unruhiger, der erste Lotto-Ruf für eine komplette Zahlenreihe erscholl, danach die Rufe in immer kürzeren Abständen und damit der Gabentisch entscheidend ärmer. Schliesslich gewann eine Spielerin mit allen drei kompletten Zahlenreihen auf der Karte den Hauptpreis, den Gutschein für eine umfassende Haarpflege im hauseigenen Coiffeursalon. Währen der kurzen Pause mit den Vorbereitungen für den zweiten Durchgang entspannten sich bereits vertrautere Gespräche zwischen den Gastgebern und den Gästen, kannten sich doch viele der Anwesenden, sei es von früheren Veranstaltungen oder weil man aus der gleichen Wohngemeinde stammt. Richtig intensiv ging es dann nach dem Spiel während des anschliessenden «z’Vieri» mit Kaffee und köstlichen Süssigkeiten aus der Bruggwiesen-Küche zu. Es wurden Erinnerungen ausgetauscht, über gemeinsame Bekannte gesprochen, gewitzelt, das eigene Preisglück genossen oder die Glücklosigkeit bedauert. Eine den ganzen Nachmittag gut gelaunte Gesellschaft löste sich gegen Abend langsam auf, fröhliche Gesichter auf beiden Seiten, Grund genug, um sich bereits auf den Lottomatch im nächsten Jahr zu freuen.(Sascha Gonser/Hansjörg Schulthess)
Marianna Minder ruft die Zahlen aus.